BNetzA bescheinigt deutschem Gasnetz guten Zustand

Die durchschnittliche Unterbrechung der Versorgung von Letztverbrauchern mit Gas hat im Jahr 2018 30 Sekunden betragen. Dies ist der niedrigste Wert, den die Bundesnetzagentur (BNetzA) seit 2006 ermittelt hat, teilte die Behörde mit. „Die Versorgungsqualität der deutschen Gasnetze ist hoch. Dies bringt der aktuell ermittelte Wert für die durchschnittlichen Versorgungsunterbrechungen zum Ausdruck“, erklärte BNetzA-Präsident Jochen Homann.

Die Bundesnetzagentur ermittelt jährlich mit dem so genannten System Average Interruption Duration Index (SAIDI) den Durchschnittswert der Gas-Versorgungsunterbrechungen für alle Letztverbraucher in Deutschland. Mit diesem Index werden ungeplante Unterbrechungen gemessen, die auf Einwirkungen durch Dritte, Störungen im Bereich des Netzbetreibers, Rückwirkungen aus anderen Netzen oder sonstige Störungen zurückzuführen sind.

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