GWAdriga: mehr als 10.000 intelligente Messsysteme aktiviert

Trotz der aktuellen Engpässe im Markt hat die GWAdriga GmbH & Co. KG (GWAdriga) jetzt mit mehr als 10.000 aktiven intelligenten Messsystemen (iMsys bzw. Smart Meters) in Betrieb einen weiteren Meilenstein erreicht. „Die beiden letzten Jahre waren davon geprägt, die Standardprozesse sauber zum Laufen zu bringen. Zudem haben wir die Zeit genutzt, um auch die Schnittstellen zu optimieren und die Abläufe massentauglich zu gestalten. Jetzt sind wir gewappnet, jedes Tempo unserer Kunden beim Rollout mitzugehen. Denn das soll nach der aktuellen Planung auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Liefersituation weiter anziehen“, fasst Dr. Michal Sobótka, Geschäftsführer des Berliner Full-Service-Anbieters für die Gateway-Administration GWAdriga, in einer Pressemeldung zusammen.

Neben dem Basis-Rollout rücken den Unternehmensangaben zufolge bei den GWAdriga-Kunden zunehmend komplexere Anwendungsfälle auf Basis der aufwachsenden SMGW-Infrastruktur in den Vordergrund – insbesondere auch die netzdienliche Steuerung von Verbrauchern und Erzeugern über den CLS-Kanal des Gateways. Dazu gehöre ebenfalls die Ausprägung der neuen Rolle des aktiven externen Marktteilnehmers (aEMT), die Marktakteure wie Verteilnetzbetreiber, Mess- oder Energiedienstleister mithilfe des Full-Service-Angebots von GWAdriga schnell und einfach besetzen könnten. Auch die neuen Tarifanwendungsfälle TAF9 und TAF10 seien bei einigen GWAdriga-Kunden daher bereits im Einsatz.

Wie es von Seiten der GWAdriga weiter heißt, steige außerdem die Nachfrage nach Prozessdienstleistungen für den wettbewerblichen Messstellenbetrieb, der durch die Fortschritte bei der Umsetzung der n:1-Strategie – also der Anbindung von mehreren Smart-Metern über ein einziges Gateway – zunehmend wirtschaftlicher werde.

© redaktion GET AG / mvm