Nach dem Kriege hob das Handelsregister des Amtsgerichtes Leipzig in der sowjetisch besetzten Zone die Löschung der Gesellschaft am 25.02.1946 auf. Die Eigentümer erhalten die zerstörte Fabrik zurück: Die Firma wird auf Richard Frank übertragen, der das Unternehmen als Personengesellschaft weiter führte. Eine neue Produktion entsteht. 1949 beginnen Volkseigene Betriebe mit der Produktion von Bekleidung (VEB Herrenmoden Korrekt) und Spielwaren.
Als gesichert gilt, dass Richard Franks Nachkommen gezwungen wurden, die Fabrik für so niedrige Mieten an die dort einquartierten Volkseigenen Betriebe zu vermieten, dass deren deutscher Anwalt bei der Bezirksleitung schon in den 70er Jahren beklagte, die Mieten betrügen nicht einmal die Hälfte der Unterhaltungskosten. Das Gelände verfiel immer mehr. 1990 müssen die VEB schließen, da die ehemaligen Kunden das Interesse an den Produkten aus der Strickwarenfabrik verloren haben.