eMobility: BAFA nimmt Mainova-Stromtankstelle in Betrieb

Auf dem Parkplatz des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in der Frankfurter Straße in Eschborn stehen ab sofort zwei öffentlich zugängliche Elektroladesäulen der Mainova AG (Mainova) zur Verfügung. Die laut Unternehmensangaben mit dem regenerativen Mainova-Ökostrom „Novanatur“ betriebenen Stromtankstellen hat der regionale Energieversorger im Auftrag des BAFA dort errichtet. Am Mittwoch, den 13.12.2017, nahmen BAFA-Präsident Andreas Obersteller, Eschborns Bürgermeister Mathias Geiger und Mainova-Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer die neuen Ladepunkte in Betrieb.

Wie es in einer Pressemeldung der Mainova anlässlich der Inbetriebnahme heißt, werde der Kauf von Elektrofahrzeugen vom BAFA mit bis zu 2.000 Euro bezuschusst. Nach den Worten von BAFA-Präsident Andreas Obersteller sei neben dem Kaufpreis die Ladeinfrastruktur ein wichtiges Kriterium für den Umstieg auf ein E-Auto. Mit der Elektrotankstelle biete das BAFA eine innovative Lademöglichkeit in Eschborn. Damit werde der Umstieg auf ein Elektroauto in der Region attraktiver, so Obersteller.

Die Mainova treibt nach eigenen Angaben die Elektromobilität in ihrer Heimatregion voran und sieht den Schlüssel zum Ausbau der Ladeinfrastruktur laut dem Mainova-Vorstandsvorsitzenden vor allem im halb-öffentlichen und privaten Bereich. Hierfür biete das Versorgungsunternehmen unterschiedliche Produktlösungen zur Miete oder zum Kauf an. So unterstütze man Firmen und Privatkunden bei der Einrichtung eigener leistungsstarker Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.

Mainova betreibt den Angaben zufolge seit 2011 öffentliche Stromtankstellen, an denen Elektrofahrzeuge mit regenerativem Ökostrom betankt werden können. Insgesamt seien es zurzeit 46, davon 18 in Frankfurt und 28 weitere im Umland. Darüber hinaus habe Mainova bisher rund 140 Ladestationen im Kundenauftrag errichtet. Dies könnten Privatpersonen genauso wie Unternehmen sein sowie Wohnungsbaugesellschaften oder Supermärkte, die für ihre Anwohner, Kunden oder Mitarbeiter Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellen möchten.

© redaktion GET AG / mvm