mME: innogy Metering setzt Lemonbeat-Technologie ein

Die innogy Metering GmbH (innogy Metering) hat mit der Dortmunder Lemonbeat GmbH (Lemonbeat), einer hundertprozentigen Tochter der innogy SE, das Konzept moderner Messeinrichtungen (mME) weiterentwickelt. Diese digitalen Stromzähler seien laut innogy Metering Teil des Lean-Metering-Konzepts der Lemonbeat. Dabei handele es sich um eine Lösung, die sowohl Netzbetreibern als auch Energievertrieben wirtschaftliche Geschäftsmodelle rund um intelligentes Metering mit modernen Messeinrichtungen eröffne – gleichermaßen aber auch für die Wohnungswirtschaft sehr interessant sei. Noch in diesem Jahr würden die ersten Haushalte mit den neuen Geräten ausgestattet, heißt es.

Wie innogy Metering dazu weiter mitteilte, könnten die neuen Stromzähler die von ihnen erfassten Werte in einer sehr hohen Auflösung im Sekundenbereich mittels einer entsprechenden Empfangseinheit im Wohnbereich des Endkunden bereitstellen. Digitale Stromzähler verschiedener namhafter Hersteller würden dabei mit einem Funkmodul ausgestattet, das je nach Bedarf zwischen zwei Übertragungswegen wechseln könne: Entweder mit der von Lemonbeat patentierten Funktechnologie LB Radio oder einer in enger Zusammenarbeit mit der innogy Metering und Lemonbeat optimierten Funktechnologie auf LoRa-Basis (Long Range: Funkverfahren mit großer Reichweite). Je nach baulicher Beschaffenheit des Einsatzortes wählten die Geräte immer den optimalen Übertragungsweg und seien damit flexibel in Gebäuden unterschiedlichster Größenordnungen einsetzbar. Mit derselben Technologie seien auch Zählerablesungen der Sparten Gas, Wasser oder Wärme möglich. Die Daten stünden den Haushaltskunden extrem sicher und trotzdem kostengünstig zur Verfügung.

© redaktion GET AG / mvm