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EWE Vertrieb rechnet im B2B-Geschäft künftig mit Wilken

Bei der Abrechnung aller Geschäftskunden im Bereich Energie setzt die EWE VERTRIEB GmbH (EWE Vertrieb) künftig auf Wilken ENER:GY – inklusive des P/5 Nebenbuchs, des P/5 Marktdatenaustauschs und des P/5 MDM Messdatenmanagements. Ziel ist es dabei, alle Abrechnungsprozesse für Strom, Gas, Wärme und des virtuellen Kraftwerks zu automatisieren, etwa über die Möglichkeiten im Smart Billing von Wilken oder die digitale Abwicklung der Vertragsmanagementprozesse. „Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die nicht nur unsere funktionalen Anforderungen erfüllt. Sie sollte sich zudem mit überschaubarem Aufwand in die unterschiedlichen operativen Systeme integrieren sowie vor allem auch zügig einführen lassen“, fasst Michael Raab, Leiter des Geschäftsfelds Lösungen Energie bei EWE VERTRIEB, die Gründe für die Auswahl des neuen Systems zusammen in einer Pressemeldung der Wilken Software Group (Wilken), einem Partner der GET AG, zusammen.

Wie es von Seiten des Ulmer Software-Hauses vor kurzem weiter hieß, werde Wilken ENER:GY in den nächsten Monaten im Rahmen eines agilen Projekts eingeführt werden und bereits im Herbst 2022 sollen die Abrechnungsprozesse für das virtuelle Kraftwerk in Betrieb gehen. Zum Jahresbeginn 2023 seien die ersten Commodity-Produkte für Geschäftskunden in den Sparten Strom und Gas geplant. Im Frühjahr 2023 stehe schließlich die Wärme-Abrechnung an. Bis Ende 2023 sollten alle Commodity-Verträge aus dem Altsystem nach Wilken ENER:GY überführt sein.

Neben der Prozessautomatisierung stehe, so Wilken weiter, die Integration von Wilken ENER:GY in die heterogene Systemlandschaft von EWE VERTRIEB im Fokus. Neben SAP gehörten dazu unter anderem auch die Anbindungen an das EDM-System eSales von Robotron, das Archivsystem, die Inkasso-Schnittstelle PHIN oder das CRM Microsoft Dynamics.

Die EWE Vertrieb-Zentrale in Oldenburg