Partner

Wilken bündelt IT-Kompetenzen

Mit der Fusion der Ulmer Wilken Rechenzentrum GmbH und der Wilken IT Services GmbH mit Sitz in Neustadt in Holstein hat die Wilken Software Group (Wilken) jetzt alle IT-Dienstleistungen unter einem Firmendach vereint. Laut Unternehmensmitteilung gehe die neue Wilken Data Service Center GmbH im Mai offiziell an den Start und beschäftige 33 Mitarbeiter, 19 davon in Ulm. „Schon bisher haben wir eng zusammengearbeitet und die Kollegen in Neustadt beispielsweise mit unseren Rechenzentrumskapazitäten unterstützt, während die Neustädter den Service-Desk bereitstellen. Als IT-Dienstleister decken wir nun gemeinsam eine sehr viel breitere Palette an IT-Dienstleistungen ab – sowohl für die externen Kunden, als auch für den großen internen Kunden, die Wilken Software Group“, erklären die beiden Wilken DSC-Geschäftsführer Jochen Rudner, Ulm, und Ralph Wirth, Neustadt, in einer Pressemeldung. Die Palette der Services reiche den Angaben zufolge von der Konzipierung, der Implementierung und dem Betrieb von IT-Infrastrukturen beim Kunden bis hin zu Managed Services und dem Application Management im Ulmer Rechenzentrum.

Bei der Wilken IT Services GmbH handelt es sich ursprünglich um eine Ausgründung der IT-Abteilung des Zweckverbands Ostholstein, der auch heute noch neben Kunden in ganz Deutschland einer der Hauptkunden der Neustädter Wilken-Dependance sei. Ein Schwerpunkt der Dienstleistungen sei Wilken zufolge die Rundum-Betreuung von Anwendern der Branchenlösung NTS.suite und dem ERP-System Microsoft Dynamics NAV. „Durch die Fusion können wir für diesen Kundenkreis, aber auch für die Anwender der Wilken ERP-Systeme und von Wilken ENER:GY, ganz neue Synergien erschließen“, so Ralph Wirth. „Wir werden unsere Leistungen zudem offensiv außerhalb der Wilken-Welt vermarkten und uns als unabhängiger IT-Serviceanbieter positionieren“, ergänzt Jochen Rudner.

Das Ulmer Rechenzentrum der Wilken DCS GmbH sei laut Wilken vom TÜV geprüft, als hochverfügbar mit dem Level 3 (tekPlus) eingestuft worden und erfülle alle Anforderungen, die an den Betrieb von kritischen Infrastrukturen in Deutschland gestellt werden. Beide Standorte seien zudem nach ISO-27001:2013 zertifiziert.